Über uns


Geboren und aufgewachsen in der Großstadt wollte ich schon immer aufs Land. Auf die Annehmlichkeiten der Stadt wollte ich aber aus nur einem Grund verzichten: Auf dem Land kann man Tiere halten!  Ich dachte zunächst lediglich an einen Hund und eine Katze …
So wagten wir 1997gemeinsam mit unseren damals noch recht kleinen Töchtern, auf der ewigen Suche nach „Bullerbü“, die Flucht aufs Land.
Schon bald zog unser erster Hund, der wunderschöne Irish-Setter Rüde „Troll“ und einige Katzen in unser Haus. Später gesellten sich zu unserer Familie auch noch die drei Pferdedamen Bonnie, Blue und Katinka – welche allerdings in einem Offenstall hinter unserem Haus leben.

Seit damals sind viele Jahre vergangen. Die Töchter sind groß geworden und gehen zunehmend ihrer eigenen Wege. Unser „Troll“ rennt schon seit einigen Jahren in dem fernen Land hinter der Regenbogenbrücke.
Doch haben wir, frei nach Loriot, gelernt: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos!
So zog zunächst Lilly, ein kleines Elo – Mädchen zu uns, verzauberte uns mit ihrer Sanftmut und verfolgte mich wie ein Schatten. Doch Lilly sollte nicht alleine bleiben: Zwei Jahre später zog ihre Tochter Emma zu uns.
Nun wollte aber auch meine Tochter Elisabeth IHREN Hund. Sie fand die Elos ganz nett – aber irgendetwas fehlte ihr. Ein Wolfsspitz sollte es werden!

So zog Lotta bei uns ein und infizierte uns mit dem Spitzvirus. Und schon bald stand für uns fest: Spitze sind spitze!!!

Bild "Home:uns_gr.jpg"Und so leben wir heute noch immer in diesem fast zu kleinem Dörfchen südlich von Berlin. Es liegt ein gutes Stück außerhalb des „Speckgürtels“ und in wahrlich ländlicher Idylle, umgeben von endlosen Feldern und Wäldern. Hier kann man stundenlang spazieren gehen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Wohl deshalb ist hier auch die Heimat großer Wildbestände – auch Wölfe und Seeadler kann man mit viel Glück beobachten.

Doch vielleicht gerade wegen der Abgeschiedenheit und der Ruhe auf dem Lande zieht es uns immer wieder hinaus in die große weite Welt. Unsere Herzen haben wir vor vielen Jahren schon an die unendlichen Weiten des Hohen Nordens verloren. Viele Urlaube, vor allem in Schweden, aber auch in Finnland und Norwegen machten Skandinavien zu unserer zweiten Heimat.
Dies entfachte das Fernweh auch in unseren Töchtern. So reisten sie nach ihrem Abitur jede in das Land,  das wohl am weitesten von Daheim entfernt liegt – nach Neuseeland. Sie waren, ebenso wie ihre Eltern, fasziniert von der Natur, den Menschen und dem Lebensgefühl. Ein Jahr lang hatten sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Travel-and-Work Visums das „Land der langen weißen Wolke“ kennenzulernen und hier zu leben. Doch jeder, der einmal dort war weiß, dass das Land einen Tribut für das Erlebte und die Erinnerungen fordert: Ein Stück von sich lässt man dort zurück.